FG "Unterspreewald" Schlepzig | |
lfd. Nummer: | 3109 |
Genossenschaft: | Fischereigenossenschaft "Unterspreewald" Schlepzig |
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Standort: 15910 Schlepzig, Broogweg 9
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Kontakt | |
Ortslage: | 15910 Schlepzig, Broogweg 9 |
Homepage: | www.schlepzig.de/tourismus/#angeln |
Kontakt: | -- |
Telefon: | -- |
Anmerkungen: | -- |
Weitere Informationen zum FG "Unterspreewald" Schlepzig | |
Die Gewässer der Genossenschaft liegen im Biosphärenreservat Spreewald und sind ein beliebtes Angelrevier. An den wenig frequentierten Angelplätzen findet jeder Angler seine Entspannung und mit einiger Ortskenntnis und anglerischem Geschick kann er auch stets einen guten Fang anlanden. An den meist langsam fließenden Gewässern sind zu jeder Zeit auch sehr abwechslungsreiche, beeindruckende Naturbeobachtungen möglich. Die Gewässer der Genossenschaft reichen im Süden unterhalb des Hartmannsdorfer Wehres in der Hauptspree bis zur Mündung der Pretschener Spree in die Hauptspree im Norden und umfassen neben dem Hauptstrom der Spree das Zerniasfließ, den südlichen Puhlstrom bis zum oberen Puhlstromwehr an der Straße zwischen Schlepzig und Krausnick, die Dorf- und die Quaasspree, den Smallan Strom und die Mündung der Pretschener Spree sowie das Freifließ und den Badesee mit Verbindungsgraben zur Spree. Die 5 bis 15 m breiten Gewässer sind 1 bis 3 m tief, in Kolken auch bis 5 m. Die meisten Gewässerstrecken dürfen auch nachts beangelt werden. Im Puhlstrom, in der Quaasspree und in zwei Abschnitten der Dammstraßenspree kann man nur vom Kahn aus angeln. Der Fischbestand ist vielfältig und typisch für die langsam fließenden Gewässer des Spreewaldes. Die Artenliste umfasst 27 Arten. Für einige Arten wurden Schonzeiten und Mindestmaße festgelegt. Die als Angelfische geschätzten Hecht, Zander und Europäischer Wels sind in vielen Gewässerabschnitten zahlreich vorhanden. Jährlich werden von der Genossenschaft Satzfische eingesetzt, um die Attraktivität der Angelgewässer zu erhalten. Zu den eingesetzten Fischarten zählen Zander, Hecht, Schleie, Karpfen und Quappe, wobei für die Quappe, auch Aalquappe oder Trüsche wegen ihres noch kleinen und im Aufbau befindlichen Bestandes ein ganzjähriges Fangverbot besteht. Aufgrund der historisch großen Bedeutung der Quappe für die Spreewaldfischerei fühlt sich auch die Genossenschaft in Schlepzig für den Wiederaufbau eines guten Quappenbestandes verantwortlich. Wer in den Gewässern der Genossenschaft angeln will, muss die Fischereiordnung des Landes Brandenburg kennen und einhalten. Besondere Regeln bei der Ausübung des Angelsportes sind:
Vor dem Angeln muss der Angler eine Angelkarte erwerben und, sofern noch nicht vorhanden, jährlich eine Fischereiabgabemarke kaufen. Der Verkauf der Angelkarten und Fischereiabgabemarken erfolgt in lokalen Verkaufseinrichtungen. Während der Friedfischangler in Brandenburg seit 2006 keinen Fischereischein benötigt, muss der Raubfischangler im Besitz eines gültigen Fischereischeines sein. Petri heil Text und Informationen von Maik Cegielski, Fischereigenossenschaft "Unterspreewald" Schlepzig (gemeldet am 10.05.2017). |
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bewirtschaftete / betreute Gewässer | |
Badesee Schlepzig 15910 Schlepzig / ca. 1,2 ha | |
Dorfspree 15910 Schlepzig Strecke Schlepziger Dorfspree | |
Puhlstrom 15910 Schlepzig Strecke südlicher Puhlstrom / ca. 2,5 km | |
Quaasspree 15910 Schlepzig Strecke Schlepzig / ca. 1,2 km | |
Spree 15910 Schlepzig (Petkamsberg) Strecke Unterspreewald Schlepzig / ca. 6,8 km | |
Zerniasfließ 15910 Schlepzig Strecke Schlepzig / ca. 2,6 km |
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