Aland

10 Jahre pur Raubfische habe ich zwischen diesen Abschnitten erleben dürfen. Selbst von einem Zander über 1,20 cm weiß ich (Mitglied des AV Wanzer), ein Wahnsinns Fisch und das beim Spinnern mit einen 4er Mepps. Konnte dort Hecht in Massen landen. 80er sind Standard, 1 Meter ist immer drin und größere konnte ich 4 stück von weit über 1,15 m landen sowie mehrere Barsche über 50 Zentimeter. Und das bei einer Gewässerbreite von max. 40 Meter. Super Unterstände und Einläufe. Aal ist auch nicht zu unterschätzen. Durch die Steinpackungen gestaltet sich das Grundangeln aber schwierig. Top Köder ist der gute alte Heintz-Blinker.

Man kann hier super das Angeln erlernen, weil es so gut wie keine Hindernisse gibt und man super wandernd angeln kann. Seit meiner Kindheit ein super Fluss oder Bereich. Bin an dieser Strecke noch nie Schneider geblieben. Im Hochsommer bitte stärkeres Gerät benutzen, da mit Wallern über 1,50 m zu rechnen ist. Sie ziehen von der Elbe den Aland hinauf, um sich an den Massen von Kleinfisch dick und rund zu fressen.

In der Vergangenheit haben einige Spezis dort ihr Unwesen getrieben. Wissentlich setzten sie gerne Strom zum Fischen ein und zogen natürlich die Laichfische ans Ufer. Aber durch couragierte Einwohner hat sich das Problem erledigt. War im Monat März bis Juni 2011 dort nochmals fischen, um den Bestand zu checken und war positiv überrascht. Konnte auf Anhieb gleich 2 Hechte, von denen der kleinste 1,06 m war, überlisten. Also der Raubbau der Vergangenheit hat dem Gewässer Gott sei Dank nicht geschadet.

Sonstiges: ein befestigter Weg ist für Angler ausgeschildert. Bitte nur die Wege benutzen, sonst droht eine Anzeige durch die örtlichen Behörden.

Informationen und Texte gemeldet von:

Steve Tryboll am 19.06.2011

Für das Gewässer Aland werden nach den uns vorliegenden Informationen Gastkarten ausgegeben.
Karten sind z.B. bei folgenden Ausgabestellen zu erhalten: